Über ARIS 

Familie ZEINERT
Andreas - Susi - Penelope - Aris - Ofelia

Aris Zeinert

Aris ist acht Jahre alt – ein lebensfroher Junge mit einem ganz besonderen Wesen. Er kam mit einem seltenen Gendefekt zur Welt: GRIN2B.(siehe unten) Diese genetische Veränderung wirkt sich auf die Entwicklung seines Gehirns aus und bringt viele Herausforderungen mit sich. Aris kann nicht sprechen, sich nur eingeschränkt bewegen und ist auf umfassende Unterstützung im Alltag angewiesen. Zusätzlich leidet er unter Epilepsie, die immer wieder zu kräftezehrenden Anfällen führt.

Trotz allem hat Aris eine unglaubliche Ausstrahlung. Er liebt Musik, reagiert auf Berührungen, genießt Nähe und zeigt auf seine eigene Art, was in ihm steckt. Besonders während der Delfintherapie blüht Aris regelrecht auf: Die einzigartigen Reize des Wassers, die spielerische Nähe der Delfine und die gezielte Förderung durch spezialisierte Therapeuten helfen ihm, seine Sinne besser wahrzunehmen und neue Bewegungs- und Kommunikationswege zu entdecken.

Diese Therapie ist keine Selbstverständlichkeit – sie ist kostspielig und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Doch sie eröffnet Aris Perspektiven, die weit über das hinausgehen, was im Alltag möglich ist.

GRIN2B
erklärt!

Weltweit nur 
300-400 Fälle
bekannt...

GRIN2B ist eine genetische Veränderung, die die Funktion bestimmter Nervenzellen im Gehirn stört. Diese sogenannte "Synapsenstörung" beeinflusst die geistige und körperliche Entwicklung massiv: Kinder mit GRIN2B sprechen oft nicht, können sich nur eingeschränkt bewegen und leiden häufig unter schwerer Epilepsie. Auch Aris ist davon betroffen.

 

 

GRIN2B ist so selten, dass in Deutschland nur etwa 50 bis 60 Fälle bekannt sind – weltweit sind es schätzungsweise rund 300 bis 400 Kinder. Die Forschung steckt hier noch in den Anfängen, und wir und alle anderen Familien stehen oft ohne klare Antwort oder Therapiewege da. 

Gerade die Seltenheit von GRIN2B bringt große Herausforderungen mit sich – vor allem im Alltag. Da es so wenige bekannte Fälle gibt, fehlt es oft an medizinischem Wissen, erprobten Behandlungsmöglichkeiten und vor allem an Anerkennung durch Behörden und Krankenkassen. Leistungen und Therapien, die für andere Kinder mit bekannteren Diagnosen selbstverständlich genehmigt werden, müssen im Fall von Aris mühsam beantragt und immer wieder neu begründet werden.

 

Doch es gibt Hoffnung: Aris reagiert besonders positiv auf die Delfintherapie. Das Zusammenspiel aus Wasser, Bewegung, gezielter Förderung und der besonderen Bindung zu den Delfinen aktiviert bei ihm Dinge, die im Alltag oft verborgen bleiben. Er wird aufmerksamer, entspannter – und macht kleine, aber bedeutende Fortschritte.

Diese Therapie wird leider nicht von den Krankenkassen übernommen. Damit Aris diese kostbare Chance weiterhin nutzen kann, sind wir auf HILFE und Unterstützung angewiesen.

#WirFürAris

Kein Kind auf dieser Welt soll unsichtbar sein!

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